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Massentierhaltung und Pandemien: Wie unsere Fleischsucht neue Gesundheitsrisiken schafft

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Massentierhaltung und Pandemien: Wie unsere Fleischsucht neue Gesundheitsrisiken schafft

Die Massentierhaltung birgt erhebliche Gesundheitsrisiken für Menschen. Virologen warnen, dass enge Zusammenlebensbedingungen von Mensch und Tier ideale Voraussetzungen für die Verbreitung von Viren schaffen. Sobald Tiere und Menschen in dicht besiedelten Bereichen aufeinandertreffen, können Viren leicht mutieren und von Tieren auf Menschen überspringen. Ein prominentes Beispiel ist die Vogelgrippe, die aktuell weltweit Besorgnis erregt.

In China befindet sich der weltweit größte Schweinestall, der Platz für 1,2 Millionen Schweine bietet. Virologen betrachten solche Megaställe mit Argwohn, da sie ein hohes Risiko für die Entstehung und Verbreitung neuer Virusvarianten darstellen. Die enge Haltung und die genetische Homogenität der Tiere begünstigen die schnelle Ausbreitung von Krankheiten. Dies zeigte sich bereits bei früheren Pandemien. Die tödlichen Grippenpandemien von 1918, 1957 und 1968 wurden alle von Schweinen auf Menschen übertragen. Diese Beispiele verdeutlichen das besondere Risiko, das von Schweinen ausgeht.

Ein weiteres Problem ist die globale Fleischproduktion, die ständig steigt. Laut der Welternährungsorganisation (https://www.fao.org) wird für 2024 eine Produktion von 370,7 Millionen Tonnen erwartet. Mit dieser Masse an Tieren wächst auch das Risiko von Zoonosen, also Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Ein aktueller Fall ist das H5N1-Virus, das in Hongkong Menschen infizierte und zu massenhaften Keulungen von Geflügel führte.

Epidemiologen fordern daher strengere Kontrollen und Hygienevorschriften. Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die sofortige Meldung von Ausbrüchen zu fördern und den Austausch wissenschaftlicher Daten zu verbessern. Um das Pandemierisiko nachhaltig zu senken, muss jedoch auch die Massentierhaltung überdacht werden. Kleinere, widerstandsfähigere Bestände, die nicht auf maximale Produktionsleistung gezüchtet sind, könnten helfen, die Verbreitung von Krankheiten zu begrenzen und die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen. Für mehr: https://www.zeit.de/2024/30/vogelgrippe-usa-massentierhaltung-virus-pandemie

Ein weiteres Problem ist die globale Fleischproduktion, die ständig steigt. Laut der Welternährungsorganisation (https://www.fao.org) wird für 2024 eine Produktion von 370,7 Millionen Tonnen erwartet. Mit dieser Masse an Tieren wächst auch das Risiko von Zoonosen, also Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Ein aktueller Fall ist das H5N1-Virus, das in Hongkong Menschen infizierte und zu massenhaften Keulungen von Geflügel führte. Epidemiologen fordern daher strengere Kontrollen und Hygienevorschriften. Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die sofortige Meldung von Ausbrüchen zu fördern und den Austausch wissenschaftlicher Daten zu verbessern. Um das Pandemierisiko nachhaltig zu senken, muss jedoch auch die Massentierhaltung überdacht werden. Kleinere, widerstandsfähigere Bestände, die nicht auf maximale Produktionsleistung gezüchtet sind, könnten helfen, die Verbreitung von Krankheiten zu begrenzen und die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen. Für mehr: https://www.zeit.de/2024/30/vogelgrippe-usa-massentierhaltung-virus-pandemie

Ein weiteres Problem ist die globale Fleischproduktion, die ständig steigt. Laut der Welternährungsorganisation (https://www.fao.org) wird für 2024 eine Produktion von 370,7 Millionen Tonnen erwartet. Mit dieser Masse an Tieren wächst auch das Risiko von Zoonosen, also Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Ein aktueller Fall ist das H5N1-Virus, das in Hongkong Menschen infizierte und zu massenhaften Keulungen von Geflügel führte. Epidemiologen fordern daher strengere Kontrollen und Hygienevorschriften. Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die sofortige Meldung von Ausbrüchen zu fördern und den Austausch wissenschaftlicher Daten zu verbessern. Um das Pandemierisiko nachhaltig zu senken, muss jedoch auch die Massentierhaltung überdacht werden. Kleinere, widerstandsfähigere Bestände, die nicht auf maximale Produktionsleistung gezüchtet sind, könnten helfen, die Verbreitung von Krankheiten zu begrenzen und die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen. Für mehr: https://www.zeit.de/2024/30/vogelgrippe-usa-massentierhaltung-virus-pandemie