Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) der Alexander von Humboldt-Stiftung leistet weiterhin erhebliche Unterstützung für gefährdete Wissenschaftler, bekräftigt ihr Engagement für den Schutz der akademischen Freiheit und bietet Menschen, die in ihren Heimatländern von Konflikten oder Verfolgung bedroht sind, einen Neuanfang. Die Initiative wird dauerhaft vom Auswärtigen Amt finanziert und unterstreicht Deutschlands langfristiges Engagement für den Schutz der akademischen Freiheit.
Vor kurzem hat die PSI angekündigt, 75 Stipendien an Forscher zu vergeben, was auf eine Ausweitung der Unterstützung und eine Vereinfachung des Bewerbungsverfahrens hindeutet, um mehr Wissenschaftlern, die Zuflucht suchen, entgegenzukommen. Diese Stipendien sind für Forscher, die aufgrund von Krieg, Verfolgung oder politischem Druck nicht sicher in ihren Heimatländern arbeiten können, von entscheidender Bedeutung.
Seit ihrer Gründung hat die PSI zahlreichen Forschern geholfen, indem sie ihnen das notwendige Umfeld zur Verfügung gestellt hat, um ihre akademische Arbeit in Deutschland fortzusetzen. Die Initiative deckt nicht nur ihren finanziellen Bedarf, sondern integriert sie auch in die deutsche akademische Gemeinschaft und stellt ihre berufliche und persönliche Unterstützung sicher.
Diese erweiterte Unterstützung durch das PSI unterstreicht die entscheidende Rolle, die akademische und wissenschaftliche Gemeinschaften dabei spielen, gefährdeten Wissenschaftlern weltweit Schutz und Unterstützung zu bieten. Sie ist ein wichtiger Schritt zur Förderung eines internationalen Solidaritätsgeistes innerhalb der Wissenschaft und unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, denen sich Forscher in Konfliktgebieten gegenübersehen.
Weitere Einzelheiten zur Initiative und Updates zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Website der Alexander von Humboldt-Stiftung.