In einer beunruhigenden Enthüllung entdeckte Laura Schaefer, Professorin für Maschinenbau an der Rice University, dass ihr Name fälschlicherweise vier wissenschaftlichen Artikeln zugeschrieben wurde, die nicht ihrem Fachgebiet entsprechen (https://retractionwatch.com/2024/08/09/violated-engineering-professor-found-her-name-on-four-papers-she-didnt-write/#more-129786). Dieser Vorfall, der beim Aktualisieren ihres ORCID-Profils aufgedeckt wurde, veranschaulicht das breitere Problem des betrügerischen Autorseins, das den akademischen Verlag plagt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie schätzte, dass die Anzahl der betrügerischen Veröffentlichungen in den letzten zehn Jahren um über 300% zugenommen hat, was auf eine erhebliche Integritätskrise in der Akademie hinweist (https://theweek.com/science/rise-of-fake-science-fraudulent-papers). Das Problem wird durch räuberische Verlage verschärft, deren Zeitschriften oft nicht in anerkannten wissenschaftlichen Indizes wie dem Clarivate’s Web of Science aufgeführt sind. Solche Verlage nutzen den akademischen Druck zum Veröffentlichen aus und führen zu einem Anstieg zweifelhafter Artikel, die die Qualität der wissenschaftlichen Kommunikation beeinträchtigen.
In Schaefers Fall wurden die Arbeiten von AnaPub, einem kenianischen Verlag, der von großen Indizes nicht anerkannt wird, veröffentlicht. Trotz Schaefers Forderung nach Entfernung der Artikel und einer Anerkennung des Fehlers war die Antwort von AnaPub unzureichend und behauptete fälschlicherweise, eine andere Person unter ihrem Namen sei der Autor.
Dieser Vorfall spiegelt einen besorgniserregenden Trend wider, bei dem schätzungsweise jährlich 15.000 gefälschte Artikel veröffentlicht werden, wie ein Bericht aus dem Jahr 2021 feststellt (https://doi.org/10.1073/pnas.1912444117). Diese Fälle führen nicht nur dazu, dass Leser in die Irre geführt werden, sondern auch dazu, dass der Ruf etablierter Wissenschaftler, die unwissentlich beteiligt sind, geschädigt wird.
Um sich vor betrügerischen Veröffentlichungen zu schützen und die akademische Integrität zu gewährleisten, können Forscher verschiedene zuverlässige Ressourcen nutzen, die zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit von Zeitschriften entwickelt wurden. Das Directory of Open Access Journals (DOAJ – https://doaj.org/) bietet eine umfassende Liste von Open Access-Zeitschriften mit Peer-Review, die hohe Qualitätsstandards einhalten. Das Committee on Publication Ethics (COPE – https://publicationethics.org/) bietet Leitlinien zur Publikationsethik und zum Umgang mit Fehlverhalten. Für diejenigen, die sich vor Raubverlagen in Acht nehmen, sind Beall’s List und ihre Nachfolger (https://beallslist.net/) ein wichtiges Instrument zur Identifizierung verdächtiger Zeitschriften. Darüber hinaus bieten Datenbanken wie Scopus (https://www.scopus.com/) und Clarivate Analytics‘ Journal Citation Reports (https://clarivate.com/products/scientific-and-academic-research/research-analytics-evaluation-and-management-solutions/journal-citation-reports/) detaillierte Analysen der Wirkung und Glaubwürdigkeit von Zeitschriften, während PubMed (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/) die Aufnahme von Zeitschriften gewährleistet, die strengen Veröffentlichungsstandards entsprechen. Die Nutzung dieser Ressourcen hilft Forschern und Akademikern, zweifelhafte Veröffentlichungen zu vermeiden und trägt zur Wahrung der Unantastbarkeit der wissenschaftlichen Kommunikation bei.
Dieser Vorfall spiegelt einen besorgniserregenden Trend wider, bei dem schätzungsweise jährlich 15.000 gefälschte Artikel veröffentlicht werden, wie ein Bericht aus dem Jahr 2021 feststellt (https://doi.org/10.1073/pnas.1912444117). Diese Fälle führen nicht nur dazu, dass Leser in die Irre geführt werden, sondern auch dazu, dass der Ruf etablierter Wissenschaftler, die unwissentlich beteiligt sind, geschädigt wird. Um sich vor betrügerischen Veröffentlichungen zu schützen und die akademische Integrität zu gewährleisten, können Forscher verschiedene zuverlässige Ressourcen nutzen, die zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit von Zeitschriften entwickelt wurden. Das Directory of Open Access Journals (DOAJ – https://doaj.org/) bietet eine umfassende Liste von Open Access-Zeitschriften mit Peer-Review, die hohe Qualitätsstandards einhalten. Das Committee on Publication Ethics (COPE – https://publicationethics.org/) bietet Leitlinien zur Publikationsethik und zum Umgang mit Fehlverhalten. Für diejenigen, die sich vor Raubverlagen in Acht nehmen, sind Beall’s List und ihre Nachfolger (https://beallslist.net/) ein wichtiges Instrument zur Identifizierung verdächtiger Zeitschriften. Darüber hinaus bieten Datenbanken wie Scopus (https://www.scopus.com/) und Clarivate Analytics‘ Journal Citation Reports (https://clarivate.com/products/scientific-and-academic-research/research-analytics-evaluation-and-management-solutions/journal-citation-reports/) detaillierte Analysen der Wirkung und Glaubwürdigkeit von Zeitschriften, während PubMed (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/) die Aufnahme von Zeitschriften gewährleistet, die strengen Veröffentlichungsstandards entsprechen. Die Nutzung dieser Ressourcen hilft Forschern und Akademikern, zweifelhafte Veröffentlichungen zu vermeiden und trägt zur Wahrung der Unantastbarkeit der wissenschaftlichen Kommunikation bei.