Am 27. August 2024 ereignete sich in Solingen ein Messerattentat, das die deutsche Gesellschaft tief erschütterte. Der mutmaßliche Täter, ein syrischer Immigrant, wurde von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen, nachdem er sich verdächtig verhalten hatte. Dieses Ereignis hat erneut die Diskussionen über die Integration von Immigranten in Deutschland entfacht.
Es ist wichtig, in dieser Diskussion zu betonen, dass viele Migranten, die nach Deutschland kommen, hochqualifizierte Akademiker sind, die bedeutende Beiträge zur deutschen Gesellschaft leisten. Statistiken zeigen, dass eine erhebliche Anzahl der nach Deutschland immigrierten Personen akademische Abschlüsse besitzen. Diese Gruppe umfasst auch Gesundheitsfachkräfte, Ingenieure und Wissenschaftler, die in ihren Heimatländern oft aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht mehr tätig sein können.
Ein Beispiel für die positive Integration dieser Gruppe ist das Kindle-Buch „Voices in Exile: Healthcare Workers‘ Journeys from Turkey to the World“ (https://a.co/d/5yHJLXk), das Geschichten von 513 immigrierten Gesundheitsfachkräften dokumentiert, die nun weltweit einen wertvollen Beitrag leisten.
Von Immigranten gegründete Vereine, wie Academic Solidarity e.V., müssen jegliche Form von Terror und Gewalt aufs Schärfste verurteilen. Solche Akte des Terrors widersprechen den Grundwerten der Menschlichkeit und der akademischen Solidarität, die solche Vereine fördern.
Die tragischen Ereignisse wie das Attentat in Solingen sollten nicht den Blick darauf verstellen, dass die große Mehrheit der Immigranten, darunter zahlreiche Akademiker, auf der Suche nach Sicherheit und besseren Lebensbedingungen sind und bereit sind, einen positiven Beitrag in ihrer neuen Heimat zu leisten. Es bleibt eine gesellschaftliche und politische Herausforderung, diese Potenziale zu erkennen und zu fördern.