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Die Lücke schließt sich: Medizinische Ernährung definiert die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln neu

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Die Lücke schließt sich: Medizinische Ernährung definiert die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln neu

Da sich die Öffentlichkeit zunehmend Nahrungsergänzungsmitteln zuwendet (bis zu 86 % der Erwachsenen in den USA verwenden sie), bleibt die Skepsis bezüglich ihres langfristigen Nutzens hoch. Allein in den USA werden jährlich erstaunliche 30 Milliarden Dollar für Vitamine ausgegeben, doch neuere Studien, einschließlich klinischer Versuche, haben größtenteils nicht gezeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel nichtübertragbare Krankheiten wie Typ-2-Diabetes effektiv verhindern können. Dieser Mangel an überzeugenden Beweisen legt nahe, dass bestimmte Nährstoffe, wie Folsäure, zwar für spezifische Gesundheitszustände essentiell sind, Nahrungsergänzungsmittel insgesamt jedoch möglicherweise nicht die erwarteten gesundheitlichen Vorteile bieten (https://newsinhealth.nih.gov/2013/08/should-you-take-dietary-supplements).

Andererseits verwischt die Grenze zwischen herkömmlicher Medizin und Nahrungsergänzungsmitteln zunehmend, da neue Forschungen die Wirksamkeit bestimmter Ergänzungsmittel in der präventiven Gesundheitsversorgung und Behandlung unterstützen. Historisch gesehen war die medizinische Gemeinschaft skeptisch, Nahrungsergänzungsmittel umfassend in Behandlungsprotokolle zu integrieren, aufgrund unterschiedlicher regulatorischer Standards und inkonsistenter klinischer Beweise. Neuere Studien deuten jedoch auf eine Verschiebung hin zu einem integrativeren Ansatz.

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2021, die in The Lancet veröffentlicht wurde (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34505026/), zeigt, dass Omega-3-Fettsäuren, die häufig in Fischöl-Ergänzungen zu finden sind (z. B., www.zinzino.com), das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich senken können.

Experten wie Rajiv Chowdhury, ein kardiovaskulärer Epidemiologe in Cambridge, argumentieren, dass Nahrungsergänzungsmittel verschriebene Medikamente nicht ersetzen sollten, sie jedoch ergänzen können. In ihrer Metaanalyse von 2014 zitieren sie: „Die Ergänzung mit Vitamin D3 reduziert die Gesamtmortalität bei älteren Erwachsenen signifikant“ (https://www.bmj.com/content/348/bmj.g1903).

Die wachsende Forschung, die für den verantwortungsvollen Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln neben Medikamenten plädiert, unterstreicht das Potenzial für einen ganzheitlicheren Ansatz im Gesundheitswesen. Mit zunehmenden wissenschaftlichen Beweisen wird die Integration von Nahrungsergänzungsmitteln in die Standardmedizin immer plausibler und verspricht eine umfassende Strategie zur Verbesserung der Patientenversorgung.

Diese Entwicklung erfordert weiterhin strenge Forschung und strengere regulatorische Aufsicht, um sicherzustellen, dass die sich vereinenden Wege von Nahrungsergänzungsmitteln und traditioneller Medizin zu optimalen Gesundheitsergebnissen führen.

Die wachsende Forschung, die für den verantwortungsvollen Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln neben Medikamenten plädiert, unterstreicht das Potenzial für einen ganzheitlicheren Ansatz im Gesundheitswesen. Mit zunehmenden wissenschaftlichen Beweisen wird die Integration von Nahrungsergänzungsmitteln in die Standardmedizin immer plausibler und verspricht eine umfassende Strategie zur Verbesserung der Patientenversorgung. Diese Entwicklung erfordert weiterhin strenge Forschung und strengere regulatorische Aufsicht, um sicherzustellen, dass die sich vereinenden Wege von Nahrungsergänzungsmitteln und traditioneller Medizin zu optimalen Gesundheitsergebnissen führen.